Berner Kammerorchester und Ariane von Graffenried Wort und Klang im Museumsschloss

09.11.2024 bis 17.11.2024

Sinnliches Zusammenspiel von Musik, Literatur und Geschichte: Mit Konzerten des Berner Kammerorchesters, Texten von Ariane von Graffenried und kuratorischen Einblicken verwandelte das Bernische Historische Museum Ausstellungsräume in eine Bühne der Bronzezeit.

Schriftstellerin Ariane von Graffenried und die Musiker:innen des Kammerorchesters im Glanz der Tausendblumen-Tapisserie. © Berner Kammerorchester, Gabriela Dömötör

Im November 2024 kehrte die erfolgreiche Veranstaltungsreihe in bewährtem Format zurück: Unter der Leitung von Kurator:innen führten musikalische und literarische Darbietungen durch die Welt der Bronzezeit und verwandelten Ausstellungsräume in sinnliche Resonanzräume.

An zwei Wochenenden mit insgesamt acht Auftritten interpretierte das Berner Kammerorchester Werke von Albert Moeschinger, György Ligeti und Leoš Janáček. Die Berner Schriftstellerin Ariane von Graffenried bereicherte die Rundgänge mit eigens verfassten Texten, die sie stimmungsvoll performte. Ihre Werke griffen das Thema Bronze kreativ auf und schufen eine literarische Verbindung zum Jahresthema, das so nochmals eine zusätzliche, poetische Dimension erhielt.

Die von den Kurator:innen eingeführten Rundgänge boten dem Publikum ein einzigartiges Zusammenspiel aus Musik, Literatur und historischen Exponaten.

Programm

Berner Kammerorchester

Albert Moeschinger (1897–1985), Bläserquintett über Schweizer Volkslieder, op. 53, 1.–3. Satz

György Ligeti (1923–2006), Sechs Bagatellen für Bläserquintett 

Leoš Janáček (1854–1928), Mládí (Jugend) Suite für Flöte, Oboe, Klarinette, Bassklarinette, Horn und Fagott, 1. & 3. Satz

Ariane von Graffenried, Texte

Die Bronzehand von Prêles

Supply Chains

Ruum 804